Inge Denker kam durch ihren Onkel Hans Lembke (ein Schüler Lovis Corinths) bereits als Kind mit der Kunst in Berührung. Im Alter von 18 Jahren nahm sie das Studium an der Düsseldorfer Kunstakademie und später an der Werkkunstschule Wiesbaden auf.

Aquarell und Federzeichnungen sind das Schaffensgebiet der Berliner Künstlerin. Inge Denker, beeinflusst durch ihr langes leben und arbeiten in Berlin-Kreuzberg, hat die (Groß-)Stadt zu ihrem zentralen Thema gemacht: Häuserfluchten, großstädtische Apokalypse, Fabrikschlote, Demonstrationen, karge Hinterhöfe.

Inge Denker präsentiert ihre Bilder in deutschlandweiten Ausstellungen und in Berliner Galerien. Dem Cover des im Verlag Accepta Kommunikation erschienen Sachbuchs „Vom Buch zum Film: Erich Kästners Fabian“ verleiht ihr 1995 entstandenes Werk „Eckkneipe in Kreuzberg“ seine leuchtende Eindrücklichkeit.